Ihr Ghostwriter für Exposé, Proposal, Disposition

Exposé, Exposee, Proposal, Disposition, Draft

Exposé (auch Exposee, englisch: Proposal, in Österreich auch Disposition genannt) kommt aus dem Französischen und bedeutet "Darstellung", "Darlegung". Genau das ist es auch: Das Exposé zeigt die wichtigsten Bestandteile und Inhalte einer wissenschaftlichen Arbeit. Das Exposé ist ein wissenschaftlicher Projektplan. Dieser bietet einen strukturierten Überblick über konkreten Inhalt, Aufbau bis hin zur Zeitplanung einer Bachelorarbeit,Master Thesis, Diplomarbeit etc. Somit ist ein Exposé ein Entwurf einer wissenschaftlichen Arbeit, - ein Draft.

Das Exposé ist häufig 2–5 Seiten lang, kann aber auch bis zu 50 Seiten haben. Das hängt von der Struktur bzw. den gewünschten Inhalten des Exposés ab; das kann sehr unterschiedlich sein. Es dient als Ideenschmiede und Leitfaden vor dem eigentlichen Schreiben einer Bachelorarbeit,Master Thesis, Diplomarbeit.

Das Exposé ist wichtig bei der Planung von wissenschaftlichen Forschungsprojekten. Dabei wird die Problemstellung dargestellt und der Stand des Wissens auf dem Forschungsgebiet angegeben. Zudem werden Methoden, Ziele und zugrunde liegende Hypothesen des Projekts erläutert. Oft ist ein geplanter Zeitplan mit sog. "Meilensteinen" (Teilschritten, die in bestimmten Intervallen zu erreichen sind) im Exposé enthalten.

Vor der Anfertigung von Bachelorarbeiten,Masterarbeiten, Diplomarbeiten und Doktorarbeiten ist es üblich, in einem Exposé das geplante wissenschaftliche Projekt zu beschreiben. Insofern ist ein Exposé ein wissenschaftlicher Projektplan, - der erste und richtungsweisende Schritt! Ein gutes Exposé, Proposal, Disposition, Draft etc. basiert auf einer fundierten Literaturrecherche und Literaturauswertung. Dieses liefert das Material für die daraus zu entwickelnde wissenschaftliche Arbeit.

Einheitliche Vorgaben für den Aufbau eines Exposés gibt es nicht. Die Anforderungen an Inhalt, Struktur und Seitenumfang können sehr stark variieren.

Dipl.-Soz.-Wiss. Michael Kersken schreibt in "Anleitung zur Erstellung eines Exposees":

"Allgemein sollten aber die folgenden Punkte im Exposee aufgeführt sein. Die Reihenfolge der (Möglichkeit zur) Bearbeitung kann variieren: Die (1) Problemstellung, das (2) Erkenntnisinteresse und die (3) Fragestellung sollten am Anfang stehen. Die (4) Ziele und Hypothesen sowie der (5) Theoriebezug und der (6) Forschungsstand bilden den nächsten Block. Darauf folgen Übersichten über die (7) Methode und das (8) Material. Abschließend kommen ein (9) Gliederungsentwurf, ein (10) vorläufiges Literaturverzeichnis und ein (11) grober Zeitplan hinzu." (S. 3)

Generell wird empfohlen, ein Exposé zu schreiben, auch wenn die Prüfer oder Betreuer es nicht explizit verlangen. Es dient dazu, sich frühzeitig über den Inhalt und die Zielsetzung der Arbeit klar zu werden. Ein gelungenes Exposé kann dann Schritt für Schritt in eine wissenschaftliche Arbeit umgesetzt werden:

- Facharbeit
- Projektarbeit, Projektbericht
- Hausarbeit, Studienarbeit, Seminararbeit
- Bachelor Thesis, Bachelorthesis, Bachelorarbeit
- Master Thesis, Masterthesis, Masterarbeit
- Magisterarbeit
- Diplomarbeit
- Staatsexamensarbeit
- Essay

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