Was ist bei der Erstellung einer Hausarbeit, Seminararbeit, Projektarbeit, Bachelorarbeit, Master Thesis, Examensarbeit, Doktorarbeit etc. zu beachten? - Unsere Tipps direkt vom Ghostwriter!
Wozu schreibt man überhaupt eine wissenschaftliche Arbeit?
Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Wozu der ganze Stress, wenn nicht einmal ein Nobelpreis dabei herausspringt?! Jeder Studierende, der über seiner Hausarbeit, Semesterarbeit, Bachelor- oder Masterarbeit brütet, fragt sich, was der ganze Stress soll. Die Antwort ist einfach: Zum einen ist eine solche Arbeit der Leistungsnachweis für eine Lehrveranstaltung. Als Lohn winkt ein Schein, Punkte und/oder ein entsprechendes Zeugnis. Zum anderen geht es primär darum zu zeigen, dass man gelernt hat, mit dem „wissenschaftlichen Werkzeug“ zu arbeiten. Beweisen Sie, dass Sie ein wissenschaftliches Problem probat lösen können.
Dabei ist das Thema eher sekundär, - man soll belegen, dass man mit den Mitteln und Kenntnissen aus dem Studium auch dieses Thema bearbeiten kann. Er soll zeigen, dass er eine Fragestellung anhand wissenschaftlicher Literatur systematisch bearbeiten kann. Dazu muss er Sachverhalte und Argumentationen schriftlich darstellen und wissenschaftliche Methoden und Theorieansätze kompetent anwenden. Das ist es im Prinzip schon, worauf es bei einer wissenschaftlichen Arbeit ankommt: Formulierung einer Fragestellung und diese beantworten, indem man Thesen belegt und widerlegt?
TIPP: Aufgabenstellung für die wissenschaftliche Arbeit klären!
Um nicht das Thema zu verfehlen bzw. an der Aufgabenstellung vorbeizuschreiben, ist es sehr wichtig, zuerst die konkrete Aufgabenstellung zu klären, um zu wissen was, wie bis wann verlangt wird. Klären Sie dazu ab:
Thema: Können Sie das Thema selbst wählen oder bekommen Sie ein Thema gestellt? Was genau verbirgt sich hinter dem Thema? Muss es noch spezifiziert oder eingegrenzt werden? Und ist es überhaupt – im Rahmen der Vorgaben – bearbeitbar?
Inhaltliche Vorgaben: Welche inhaltlichen Vorgaben gibt es?
Formale Vorgaben: Wie soll das Layout aussehen? Welche Zitierweise soll verwendet werden? Welche formalen Vorgaben gibt es?
Seitenumfang: Wie viele Seiten soll die Arbeit mindestens und maximal haben?
Literatur: Wird die Literatur vorgegeben oder sollen Sie diese selbst recherchieren?
Betreuung: Welche Möglichkeiten bietet die Betreuung? Gibt es Hilfestellung beim Thema, bei der Forschungsfrage, bei der Literatursuche, bei der Erstellung und Abklärung der Gliederung? Gibt es die Möglichkeit, Teile der Arbeit vor der Abgabe zu besprechen?
Termin: Bis wann müssen Sie die Arbeit spätestens abgeben? Planen Sie dazu einen zeitlichen "Puffer" ein!
Wer entscheidet, ob eine wissenschaftliche Arbeit gut ist?
Das entscheidet nicht der Studierende, sondern der oder die Prüfer. Auch wenn der Studierende noch so begeistert ist von seiner Arbeit, es zählt, was „die andere Seite“ davon hält. Daher ist es hilfreich, die Bewertungskriterien zu kennen, nach denen wissenschaftliche Arbeiten beurteilt werden. Denn: Je mehr die wissenschaftliche Arbeit diesen Kriterien entspricht, umso besser wird sie bewertet werden, - und umgekehrt genauso: Je mehr ich dagegen verstoße, umso schlechter wird die Arbeit benotet!
Daher empfehlen wir, diese Aspekte bei der Erstellung Ihrer Arbeit aufmerksam zu beachten. Aus unserer jahrelangen Erfahrung haben wir diese zehn Kriterien erarbeitet. Die Reihenfolge zeigt auch deren Wichtigkeit bei der Benotung. Somit entscheiden die ersten Kriterien über die Bewertung Ihrer Arbeit. Aber auch die letzten Kriterien müssen positiv umgesetzt sein, um eine sehr gute Bewertung zu erhalten.
TIPP: Die Bewertungskriterien für wissenschaftliche Arbeiten beachten!
Fragestellung: Ist die Fragestellung für die wissenschaftliche Arbeit dem Level angemessen? Ist sie bearbeitbar? Ist sie präzise formuliert? Wird ein nachvollziehbarer Weg beschritten, diese Fragestellung zu beantworten? Wird am Schluss der Arbeit die Antwort auf diese Frage kritisch reflektiert?
Aufbau: Passt dieser Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit zu der Fragestellung? Ist dieser Aufbau nachvollziehbar? Ist er logisch und argumentativ? Ist in dem Aufbau der Abschnitte und Kapitel ein „roter Faden" erkennbar, der zur wissenschaftlichen Beantwortung der Fragestellung führt?
Empirie, Theorien und Methoden: Wird für diese Fragestellung die passende empirische Methode, Theorie und Methode gewählt? Wird die Fragestellung, Forschungsperspektive, empirische Analyse, Gegenstand der Analyse und die benutzte Methode auch erkenntnistheoretisch reflektiert?
Literatur-Einsatz: Entspricht die Auswahl der Literatur in Qualität und Quantität der Fragestellung, dem Forschungsgegenstand, den Theorien und den Methoden, dem state-of-the-art der wissenschaftlichen Debatten und Forschungsansätze? Ist eine eigenständige Auseinandersetzung mit dem Stand der Forschung erkennbar?
Wird die verwendete Literatur argumentativ genutzt oder wird wahllos Literatur aufgelistet, die irgendwas mit dem Thema zu tun hat? Ist die Literatur aktuell und bildet sie die aktuelle Forschungsperspektiven und Forschungsergebnisse ab?
Die Menge der Literatur hängt vom Thema und vom Level der wissenschaftlichen Arbeit ab. Als Daumenregel kann von ca. 1 bis 1,5 (manchmal auch 2) Titel pro Seite ausgehen. D. h. eine Hausarbeit von 15 Seiten Inhalt sollte zwischen ca. 15 und ca. 22 Titel verarbeitet haben, - eine Doktorarbeit von 150 Seiten kann schon mal über 300 Titel auflisten.
Forschungsansatz: Ist ein kompetenter Umgang mit dem gewählten Forschungsansatz und der Methode erkennbar?
Nomenklatur: Werden die entsprechenden Fachbegriffe verwendet und korrekt eingesetzt?
Wissenschaftlicher Stil: Sind der schriftliche Ausdruck und das Sprachniveau dem Level der wissenschaftlichen Arbeit angemessen? Werden die Aussagen und die Argumentation verständlich und überzeugend vermittelt?
Rechtschreibung etc.: Stimmen Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik oder fallen viele Fehler auf? Hat man den Verdacht, dass hier Schwächen vorliegen, sollte man ein professionelles Lektorat benutzen.
Formalia: Werden die Vorgaben für diese wissenschaftliche Arbeit berücksichtigt? Wird durchgängig eine Zitierweise verwandt? Ist es die geforderte Zitierweise? Sind Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand etc. korrekt? Sind alle zitierten Titel im Literaturverzeichnis aufgeführt? Sind alle Abkürzungen im Abkürzungsverzeichnis? Sind alle Tabellen und Abbildungen informativ beschriftet und in den entsprechenden Verzeichnissen aufgeführt? Sind Deckblatt und „Eidesstattliche Erklärung“ (sofern gewünscht) korrekt?
Originalität: Ist die Bearbeitung des Themas bzw. die Lösung der Fragestellung besonders originell? Überraschen die Vorgehensweise und die gefundene Antwort? ... dabei sollte man - auch wenn man überzeugt ist, an keiner Stelle absichtlich "abgeschrieben" zu haben, einen Plagiatstest durchzuführen. Damit nicht versehentlich oder durch eine Überarbeitung ein Plagiatsverdacht entsteht.
Weitere Literatur-Tipps & Tricks für wissenschaftliches Arbeiten:
Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. UTB, 13. Auflage.
Franck, Norbert (1998): Fit fürs Studium. München: dtv.
Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Frankfurt am Main: Campus Verlag. 12. Auflage.
Kruse, Otto (Hrsg.) (1998): Handbuch Studieren. Von der Einschreibung bis zum Examen. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Rossig, Wolfram E. (2011): Wissenschaftliche Arbeiten: Leitfaden für Haus-, Seminararbeiten, Bachelor- und Masterthesis, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen. 9. Auflage.
Rückert, Hans-Werner (2014): Schluss mit dem ewigen Aufschieben. Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. Frankfurt am Main: Campus Verlag. 8. Auflage.
Theisen, Manuel René / Theisen, Martin (2013): Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. Vahlen, 16. Auflage
Weiterführende Links für wissenschaftliche Arbeiten & wissenschaftliches Arbeiten:
TIPP ... für alle Fälle:
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